Design Thinking

Innovative Ideen & Lösungen schaffen
Postits Ideen Design Thinking

Design Thinking

Heute möchte ich Ihnen das spannende Konzept des Design Thinkings vorstellen und erläutern, wie it-economics Sie mit Hilfe von Design Thinking unterstützen kann. Design Thinking ist ein innovativer Ansatz, der es ermöglicht, Probleme kreativ anzugehen, neue Lösungen zu entwickeln und die Kundenorientierung zu stärken. Es wird ebenso sehr erfolgreich in der Produktentwicklung eingesetzt.

Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist eine Methode, die sich auf den Menschen fokussiert und darauf abzielt, Probleme aus der Perspektive des Nutzers zu betrachten. Es ist ein kollaborativer Prozess, der kreatives Denken, Empathie und Experimentieren miteinander verbindet. Statt sich auf vordefinierte Lösungen zu konzentrieren, steht bei Design Thinking das Verständnis der Nutzerbedürfnisse und -erwartungen im Vordergrund. Durch Design Thinking entsteht eine gewisse Empathie für den Nutzer und seine Bedürfnisse, auch wenn er selbst diese vielleicht nicht benennen kann.

Wie kann Design Thinking dabei helfen, Unternehmen agiler zu machen?

Bei it-economics ist es unser Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, agiler zu werden, um sich den Herausforderungen einer sich ständig verändernden digitalen Welt stellen und behaupten zu können. Design Thinking kann dabei eine entscheidende Rolle spielen, indem es Ihnen dabei hilft, innovative Produkte, Services und Lösungen zu entwickeln und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.

Hier einige Wege, wie und wobei Design Thinking helfen kann:

  1. Vielleicht verbinden Sie mit Agilität zunächst einmal „Scrum“ und nicht Design Thinking?
    Beides sind agile Methoden, die jedoch unterschiedliche Schwerpunkte haben und in verschiedenen Phasen des Produktentwicklungsprozesses eingesetzt werden: Im agilen Kontext wird Design Thinking typischerweise zu Beginn des Prozesses genutzt, um das Problem genau zu erfassen, die wirklichen Benutzerbedürfnisse zu identifizieren, innovative Ideen zu generieren und Prototypen zu schaffen. Außerdem wird mit dem Benutzer getestet, ob eine Idee tragfähig ist.Während Design Thinking also den Schwerpunkt auf die kreative Ideenfindung und das Verständnis der Benutzer legt, liegt der Schwerpunkt von Scrum auf der agilen Projektorganisation und der effizienten Umsetzung von Aufgaben, zum Beispiel solch kreativer Ideen.
    Beide Methoden ergänzen sich gut, da Design Thinking die Grundlage für die Entwicklung innovativer Produkte schafft, während Scrum den Rahmen für eine schnelle und effiziente Umsetzung bereitstellt.
  2. Kundenbedürfnisse verstehen

    Design Thinking ermöglicht es Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen, indem Ihr Projektteam den Kunden sehr genau kennenlernt und Empathie zu ihm aufbaut. Durch intensive Recherche, Interviews und Beobachtungen werden Kundenprobleme und -herausforderungen identifiziert. Der Coach von it-economics unterstützt Sie dabei, diese Erkenntnisse in den Mittelpunkt der Entscheidungsprozesse zu stellen und kundenzentrierte Lösungen zu entwickeln.

  3. Kreatives Denken fördern

    Man kann Kreativität nicht erzwingen, aber man kann sie systematisch fördern. Design Thinking ermutigt Unternehmen dazu, konventionelle Denkmuster zu durchbrechen und neue Perspektiven einzunehmen. Durch den Einsatz von Techniken wie Brainstormings, Customer Journeys u.v.m. werden Sie dabei unterstützt, innovative Ideen zu generieren. Wir ermutigen unsere Kunden, Risiken einzugehen und unkonventionelle Ansätze zu verfolgen, um innovative Lösungen zu finden.

  4. Schnelle Prototypen entwickeln

    Ein zentraler Bestandteil des Design-Thinking-Ansatzes ist das schnelle Prototyping. Durch die Erstellung von einfachen, greifbaren Prototypen können Ideen schnell getestet und Feedback eingeholt werden. Dies ermöglicht es Ihnen, frühzeitig zu erfahren, ob die vorgeschlagene Lösung beim Nutzer ankommt. In Iterationen kann die Lösung dann verbessert werden – oder aber sie wird frühzeitig verworfen und es entstehen keine Mehrkosten dafür, dass aufs falsche Pferd gesetzt wird. Wir unterstützen Sie dabei, effiziente Prototyping-Methoden zu nutzen und die Tests auszuwerten, um schnell zu tragfähigen Ergebnissen zu kommen.

  5. Agile Arbeitsweisen fördern

    Design Thinking und Agilität gehen Hand in Hand. Die iterative Natur des Design-Thinking-Prozesses passt perfekt zu agilen Arbeitsweisen. Etablieren Sie agile Prinzipien und Methoden, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ihrer Organisationen zu verbessern. Durch den Einsatz von agilen Frameworks wie Scrum oder Kanban können Unternehmen ihre Projekte effektiv steuern und schnell auf Veränderungen reagieren.

  6. Interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken

    Design Thinking stärkt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen und Kompetenzen, die ihr vielfältiges Wissen und ihre Erfahrungen kombinieren. Durch den Einsatz von Design Thinking wird eine Kultur der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs geschaffen, die ihrerseits Kreativität und Innovation fördert.

Design Thinking ist mehr als nur ein Prozess – es ist ein Mindset, eine Denkweise, die es Unternehmen ermöglicht, die Zukunft mit Zuversicht anzugehen. Es unterstützt Sie dabei, eine agile Unternehmenskultur zu entwickeln, die sich auf kontinuierliche Innovation und kundenorientierte Lösungen konzentriert.

Design Thinking ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um Unternehmen zu helfen, den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern und sich in einer zunehmend agilen Welt zu behaupten.

Mit unseren interaktiven Workshops  lernen Sie das Framework und die dazugehörigen Prinzipien, Methoden und Tools kennen. Auch bei der Einführung von Design Thinking in Ihrem Unternehmen unterstützen unsere Teams Sie gerne.

 

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail für weitere Infos: abinzinger@it-economics.de.

Andreas Binzinger

Autor

Andreas Binzinger
Agile Coach & Managing Consultant